Wohnung streichen: neuer Glanz

Redaktion

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Einen frischen neuen Anstrich benötigen die Wände in Ihrer Wohnung zu verschiedenen Anlässen: Beim Einzug favorisieren Sie Farben an den Wänden, die Ihren persönlichen Vorlieben entsprechen. Bei einem Auszug verlangt der Vermieter häufig, dass Sie die Wände noch einmal weißen. Manchmal haben Sie Lust auf eine Veränderung, dann kommt ein Tapetenwechsel gerade richtig. Besitzen Sie Gewerberäume und wollen diese streichen? Wertvolle Tipps zu Ihrem Vorhaben erhalten Sie im Folgenden.

Vorbereitungen zum Streichen Ihrer Wohnung

Bevor Sie mit dem Streichen Ihrer Wände beginnen, benötigen Sie einige Utensilien. Das Wichtigste ist zunächst die Entscheidung für eine bestimmte Farbe. Nach der Auswahl eines Farbtons kaufen Sie diesen entweder fertig oder Sie bitten die Mitarbeiter im Baumarkt, Ihnen diesen zusammenzumischen. Wie viel von der Farbe Sie benötigen, rechnen Sie sich vorher aus. Auf den Farbeimern steht in der Regel, wie viel Milliliter pro Quadratmeter Sie von der Farbe brauchen. Messen Sie die Fläche aus, die Sie zu streichen beabsichtigen. Berechnen Sie auf diese Weise, wie viele Eimer Farbe sie benötigen.
Zum Streichen Ihrer Wände brauchen Sie Pinsel und Farbrollen sowie eine Teleskopstange für den gleichmäßigen Auftrag. Hinzu kommt ein Gitter, an dem Sie diese abstreichen. Des Weiteren benötigen Sie einen Rührstab aus Holz oder eine Bohrmaschine mit Rührquirl. Um den Boden zu schützen, legen Sie eine Plastikplane aus, die Sie an den Fußleisten befestigen. Zusätzlich verwenden Sie Malerkrepp, um Lichtschalter, Türen- und Fensterkanten, Fußleisten und angrenzende Wände oder die Decke abkleben. Sich selbst ziehen Sie alte Kleidung an, die Farbe abbekommen darf.

Gegebenenfalls behandeln Sie die Wände vor

Je nach der Beschaffenheit Ihrer Wände sind möglicherweise Vorbehandlungen notwendig. Streichen Sie direkt auf den Putz und blättert die vorherige Farbe bereits ab, entfernen Sie diese zunächst vollständig. Anschließend tragen Sie Tiefengrund als Grundierung auf, da Putz ungleichmäßig stark saugt.
Tapeten überstreichen Sie in der Regel problemlos. Fototapeten, gemusterte oder strukturierte Wandkleider bereiten häufig Schwierigkeiten. In diesem Fall lösen Sie die Verkleidung der Wände ab, indem Sie Tapeten-Entferner oder Dampf-Tapetenlöser verwenden. Das gleiche Verfahren wenden Sie bei Wandtattoos an, die Sie anders nicht zu lösen vermögen.
Bei Latex- und Leimfarben achten Sie darauf, dass Sie diese nur mit derselben Farb-Art überstreichen. Bei Wasser- oder Rostflecken an den Wänden behandeln Sie diese vor dem neuen Anstrich mit Isolierfarbe vor. Schimmel entfernen Sie zunächst mit einem geeigneten Gegenmittel.

Wie Sie Ihre Wände fleckenfrei streichen

Für einen fleckenfreien Anstrich bedienen Sie sich der richtigen Technik. Beginnen Sie mit den schwer zugänglichen Ecken und Kanten, die Sie mit einem Pinsel bearbeiten. Anschließend kommt die Farbrolle mit Teleskopstange zum Einsatz. Streifen Sie die Rolle nach jedem Eintauchen in die Farbe an dem Gitter ab, damit sich an der Wand keine unschönen Farbtropfen bilden.
Gehen Sie beim Streichen Ihrer Wände sorgfältig vor. Malen Sie nass in nass und beenden Sie eine Fläche ohne zu pausieren. Anderenfalls bilden sich unschöne und ungleichmäßige Übergänge. Sind Sie schon im Voraus unsicher, ob Ihnen Ihr Vorhaben gut gelingt, beauftragen Sie lieber einen Profi. Professionelle Maler in Berlin finden Sie bei IBO Malerarbeiten. Von ihnen erhalten Sie einen qualitativ hochwertigen Anstrich für Ihre Wohnung, Ihr Haus oder Ihre Gewerberäume. Notwendige Vorbehandlungen, Tapezier-Arbeiten und Malerarbeiten umfasst das Sortiment des Anbieters.