Minibagger für den Garten: Worauf sollte geachtet werden?

Redaktion

Es gibt viele Gründe, weshalb ein Minibagger für den Garten benötigt wird. Insbesondere wenn daran gedacht wird, einen Gartenweg zu errichten oder um einen Pool vorzubereiten, wird dies nötig sein. Dieser Ratgeber zeigt, worauf zu achten ist.

Wofür wird ein Minibagger für den Garten notwendig sein?

Bei Privatpersonen oder für kleinere Aufträge bei Baufirmen wird immer auf einen Minibagger zurückgegriffen, denn er eignet sich für viele Verwendungsbereiche ohne Probleme. Er ist innerhalb seiner Größe weitaus kleiner als ein gewöhnlicher Bagger, aber dennoch kann er eine gute Leistung vollbringen, sodass sich dieses Gerät für den Garten- und Landschaftsbau hervorragend eignet.

Andererseits könnten aber auch verschiedene Baggergeräte notwendig werden, da gibt es eine große Auswahl. Es gibt so zum Beispiel Flach- und Saugbagger und Boden- und Felsfräsen. Dabei gibt es wiederum hydraulische oder mechanische Löseverfahren. Der Markt an Baumaschinen ist riesig – auch für den Privatgebrauch.

Selbstverständlich müssen Maschinen dieser Art aber nicht gekauft werden, sondern können über einen Baumaschinenverleih gemietet werden. Dieser Prozess ist unkompliziert.

Was kann mit einem Minibagger erledigt werden?

Wie im vorherigen Absatz erwähnt, eignen sich Minibagger für kleinere Einsatzzwecke. Damit können aber auch genauso Fundamente gegraben werden für ein Eigentumshaus, demnach muss das Fahrzeug keinesfalls unterschätzt werden.

Ansonsten eignet sich das Fahrzeug für das Ausschachten oder Ausheben von Gruben oder Gräben. Häufig wird der Minibagger somit eingesetzt für Zäune, Pools oder aber auch für diverse andere Wasseranlagen, wie beispielsweise bei einem (Schwimm)-Teich.

Worauf muss unbedingt geachtet werden?

Für die Bedienung des Fahrzeugs wird kein Führerschein erfordert, jedoch kann aber selbstverständlich eine Schulung absolviert werden, und dies ist auf jeden Fall zu empfehlen. Der Baggerschein kostet je nach Region etwa 1.000 Euro und umfasst einen Unterricht mit ungefähr 10 bis 15 Stunden.

Für jemanden, der eigenständig damit seine Wasseranlage vorbereiten möchte, ist dies daher ein stolzer Preis. Wenn aber der Bagger auch im beruflichen bewegt wird, dann ist es sinnvoll, den Baggerschein zu absolvieren. Zu berücksichtigen gilt aber, dass möglicherweise bei der Vermietung ein solcher Schein verlangt wird – dies ist aber nicht die Regel.

Wenn ein Minibagger gemietet werden soll, dann sollte der Privatanwender unbedingt die Sicherheitsvorschriften beachten und diesen nur nutzen, wenn optimale Wetterbedingungen herrschen. Zudem sollte damit nicht bei größeren Wassermengen gearbeitet werden, wenn keine Vorkenntnisse herrschen.

Zu beachten gilt außerdem, dass ein Minibagger bei kleinen Manövern zum Kippen droht, daher ist das Anschnallen wichtig. Ansonsten ist das Fahrzeug nicht als großer Spaß anzusehen, sondern als Maschine, welche potenziell auch zu Verletzungen führen kann, wie es beim Auto auch der Fall ist.

Gibt es Empfehlungen von Profis?

Selbstverständlich ist es nicht einfach zu bestimmen, welche Art von Minibagger für den einzelnen zu empfehlen wären. Allerdings zeigt sich, dass Minibagger unter 2,5t durchaus mit Wurzeln und Steinen zu kämpfen haben, deswegen eine Maschine unterhalb dieser Grenze nur Verwendung finden sollte, wenn dies ausgeschlossen ist.

Ansonsten empfehlen Profis in Internetforen, dass ein Minibagger immer gemietet werden sollte, denn ein Kauf lohnt sich kaum. Die Unterhaltskosten sind hoch und wenn Schäden entstehen, wie zum Beispiel an der Hydraulikpumpe, dann wird es sehr schnell teuer.