Jeder Hauseigentümer mit einem großen Garten verfügt zugleich über Gartenwerkzeuge und Gartengeräte im Wert von etwa 500 bis 1.000 Euro, diese Utensilien sollten selbstverständlich nicht dem Wetter ausgesetzt werden. Somit ergibt sich die Möglichkeit eines Geräteschuppens aus Metall und Blech. Hiermit bleibt das Werkzeug geschützt – aber kann man es auch einfach selbst bauen?
Ist der Geräteschuppen aus Metall und Blech sinnvoll?
In Bezug auf das Material gilt festzuhalten, dass es unterschiedliche Möglichkeiten gibt. Es würde die Möglichkeit von einem Geräteschuppen aus Metall (so auch aus Aluminium und Stahlblech), Kunststoff und Holz bestehen. Jedes dieser Materialien hat auch seine Vorteile und Nachteile.
Jede Option sorgt aber dafür, dass alle Geräte und Werkzeuge vor der Witterung geschützt sind. Weiterhin wirken auch alle Optionen optisch modern und können hervorragend in den Garten integriert werden – bis auf das Kunststoffhaus – denn das könnte tatsächlich sehr künstlich wirken.
Wenn kaum Zeit besteht, dann ist auch wieder Holz ein Nachteil, denn dieses muss ständig gepflegt werden. Sollte das aber getan werden, dann ist das Gartenhaus langlebig und absolut wartungsfrei. Rost kann sich hier zum Beispiel nicht ansetzen.
Worauf sollte geachtet werden beim Gartenhaus aus Metall?
Wenn es selbst gebaut werden soll, dann ist ein Gartenhaus aus Metall schwieriger umzusetzen als eines aus Holz. Unter Umständen wird eine CNC Drehmaschine benötigt und weitere diverse Maschinen, um ein sorgfältiges und qualitatives Ergebnis zu erhalten.
Die Grundlage dafür bildet allerdings zunächst das Fundament. Dieses ist auch wichtig, damit das Gartenhaus stabil errichtet werden kann. Sollte es schlecht aufgebaut werden, dann verziehen sich mit der Zeit die Türen und Wände, was wiederum die Konstruktion beschädigen kann.
Dann gilt es auch die Größe und das Einsatzgebiet genauer anzusehen. Dies sollte immer in einem entsprechenden Verhältnis zur Fläche im Garten stehen – denn sonst gibt es kaum Platz. Immerhin müssen hierin Rasenmäher, Gartenschlauch, Kompressor und andere Dinge verwahrt werden.
Es zeigt sich aber, dass die optimale Größe für einen Geräteschuppen bei 2,5 x 2,5 Metern liegt, bei einem größeren Anwesen (mit Pool oder Teich), könnten 3,5 x 3,5 Meter jedoch wesentlich besser sein.
Belüftung hilft gegen Schimmel
Eine ausreichende Belüftung sollte nicht vergessen werden, da das Gartenhaus ansonsten von Schimmel befallen werden kann. Es sollten demnach immer Belüftungsmöglichkeiten bestehen, dies könne aber auch luftdurchlässige Gitter sein oder auch Fenster, welche dann aber auch regelmäßig geöffnet werden müssen.
Das Dach hat große Auswirkungen
Das Dach gewährleistet Sicherheit und kann auch unter diversen Arten unterschieden werden. Ein klassisches Satteldach ist für jedes Wetter hervorragend, denn Schnee und Wasser werden an den Seiten abgeleitet.
Flachdächer dagegen haben diese Eigenschaft nicht, auch wenn sie sehr modern aussehen. Sie müssen somit sehr stabil aufgebaut werden, damit Schnee und Regen überhaupt abgeleitet werden können. Je nach Region (wie beispielsweise in den Bergen) sollte ein Flachdach eher weniger verwendet werden.
Ein sogenanntes Pultdach dagegen fällt zur Seite ab und kann somit auch ideal Regenwasser und Schnee ableiten. Jedes Dach kann beispielsweise auch mithilfe von einer CNC Drehmaschine gefertigt werden. Zu beachten gilt aber, dass sich mit der gesamten Konstruktion auseinandergesetzt werden sollte.
Es ist sinnvoll, wenn für die Anleitung auch ein Architekt hinzugezogen wird, denn nur so ist eine optimale Statik auch gewährleistet und diverse Herausforderungen wie Dachlast Schimmel können umgangen werden.