Gartengestaltung mit Pflanzen – so kommt der Außenbereich richtig zur Geltung

Redaktion

Die Gartenplanung ist eine umfangreiche Aufgabe, die viel Zeit erfordert. Meist beginnt die Gartensaison im Frühjahr, wenn nicht mehr mit Schnee gerechnet werden muss. Zunächst müssen die Laubreste vom Rasen entfernt und die Beete frühlingsfit gemacht werden. Zu den Gartenarbeiten gehört auch die Gartengestaltung mit Pflanzen und schattenspendenden Bäumen. Als Gartendekoration kommen häufig Figuren, Blumenkübel und Laternen zum Einsatz.

Worauf ist bei der Bepflanzung von Blumenkübeln zu achten?

Für die Gestaltung eines Gartens sowie für dekorative Zwecke im Außenbereich wird anstelle von Beton mittlerweile oft robuster Naturstein verwendet. Blumenkübel, die mit verschiedenen Blumen und Sträuchern bepflanzt werden, können für ein natürliches Flair im Garten sorgen. Bei der Bepflanzung von Pflanzkübeln ist jedoch einiges zu beachten. So ist es wichtig, Staunässe zu verhindern und die Größe der Pflanzen zu berücksichtigen, da große Pflanzen wie Palmen, Oleander oder Ficus-Bäume deutlich mehr Platz für ihr Wurzelwerk benötigen als etwa Ziergräser oder
Dieffenbachias. Neben der Optik und dem Design zählen auch die Form und Größe sowie das Material zu den wesentlichen Kriterien für Blumenkübel. Fachleute wie die Profis von pflanzwerk.de weisen darauf hin, dass auch darauf geachtet werden sollte, dass Blumenkübel über ausreichend Stabilität verfügen und stoßfest, hitzebeständig und frostsicher sind. Als besonders widerstandsfähig und langlebig gelten Materialkombination, die wie spezielle Fiberglas-Steingemische aus mehreren Komponenten bestehen. Der Kern stabiler Blumenkübel besteht oft aus Fiberglasgewebe, das im Rotationsverfahren hergestellt wird. Diese Herstellungsweise soll die Belastbarkeit erhöhen und dafür sorgen, dass ein Pflanzkübel auch bei vollständiger Befüllung seine Form behält. Der Fiberglaskorpus ist meist von einer Schicht aus vermahlenem Naturstein umhüllt, die zu einer natürlichen Optik beitragen soll. Aufgrund des besonderen Herstellungsverfahrens sollen Fiberglas-Blumenkübel langlebiger, pflegeleicht und weniger anfällig für Ablagerungen aus Grünspan, Moos, Algen und Flechten sein. Es empfiehlt sich, bei Blumenkübeln auf einen geregelten Wasserablauf zu achten. Deshalb sollten vorgebohrte Ablauflöcher am Boden des Kübels vorhanden sein, sodass überschüssiges Gieß- und Regenwasser ungehindert abfließen kann und Fäulnis und Frostschäden verhindert werden.

Der optimale Stellplatz für Pflanzkübel

Beim Bewässern der Pflanzen sollte nur so viel Wasser, wie die Erde innerhalb von 1 bis 2 Stunden aufnehmen kann, eingegossen werden. Die Erde im Blumenkübel darf zwar ein wenig feucht sein, aber keinesfalls zu nass gehalten werden. Wenn sich Staunässe im Blumenkübel bildet, können die Wurzeln der Pflanzen zu faulen beginnen und nach und nach absterben. Eine übermäßige Versorgung mit Wasser durch zu häufiges Gießen sollte daher vermieden werden. Damit die Ablauflöcher nicht verstopfen, sollte sich im Blumenkübel eine lockere Drainageschicht befinden. Materialien wie Fiberglas gelten als sehr leicht und beweglich. Aus diesem Grund werden Fiberglas-Blumenkübel häufig zur Bepflanzung mit Pflanzen, die während des Sommers im Außenbereich stehen und in der kalten Jahreszeit ins Winterquartier umziehen müssen, verwendet. Als Ort der Erholung und der Entspannung vom stressigen Alltag erfüllt der Garten eine wichtige Funktion. Damit die Gartenpflege nicht zu viel Arbeit macht, empfiehlt es sich, einige Tipps für einen pflegeleichten Garten zu berücksichtigen. Bereits im Frühjahr müssen wichtige Gartenarbeiten erledigt werden. Dabei gilt es, den richtigen Stellplatz für die Pflanzkübel auszuwählen. Bei der Platzierung von Blumenkübeln im Garten kommt es darauf an, ob die Pflanzen viel Sonne zum Wachstum benötigen oder in einer schattigen Umgebung besser gedeihen. Bei witterungsempfindlichen Gewächsen ist es sinnvoll, die Pflanzen samt Blumenkübel im Garten in einem windgeschützten Bereich aufzustellen.