Finanzinstrumente als Besicherung zur Immobilienfinanzierung

Redaktion

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Endlich in die eigenen vier Wände einziehen zu können bedeutet für viele Menschen die Erfüllung eines großen Traums. Doch egal, ob von Grund auf selbst gebaut oder fertig gekauft: Der Traum vom eigenen Heim kostet sehr viel Geld. Da kaum einer der zukünftigen Immobilienbesitzer eine solche Summe auf einen Schlag bezahlen kann, werden jährlich unzählige Finanzierungspläne bei Banken abgeschlossen, um Familien und Einzelpersonen einen Hauskauf zu ermöglichen. Aufgrund der schieren Höhe eines solchen Kredits sind die Laufzeiten der Finanzierung meistens auf 20 bis 30 Jahre ausgelegt – eine lange Zeit, in der viel passieren kann. Daher macht es Sinn, wenn sich zukünftige Immobilienbesitzer rechtzeitig darüber informieren, mit welchen Finanzinstrumenten sie ihre Finanzierung absichern können.

Risikolebensversicherung

Um zu verhindern, dass der Tod des Bauherren die Hinterbliebenen mit einer enormen Summe an Schulden zurücklässt, kann eine Risikolebensversicherung abgeschlossen werden. Finanziert ein Paar die Immobilie, macht es Sinn, wenn beide Partner diese Versicherung abschließen. Dies ist möglich, indem entweder zwei Einzelverträge eingegangen werden oder ein gemeinsamer Vertrag vereinbart wird. Die Einzelverträge sind im direkten Vergleich natürlich teurer als ein gemeinsamer Kontrakt, doch bei der zweiten Variante wird die Versicherungssumme nur ein einziges Mal ausgezahlt. Sterben also beide Partner kurz nacheinander, steht den Hinterbliebenen nur einmal eine Auszahlung zu.

Restschuldversicherung

Im Gegensatz zur Risikolebensversicherung, bei der immer die gleiche Summe ausgezahlt wird, egal zu welchem Zeitpunkt der Todesfall eintritt, verfolgt die Restschuldversicherung ein anderes Konzept: Da die Schuldsumme im Normalfall laut Finanzierungsplan jedes Jahr weiter abnimmt, sinkt auch der Betrag, den die Hinterbliebenen bei dieser Art der Absicherung im Todesfall des Bauherren ausgezahlt bekommen, kontinuierlich. Diese Vorgehensweise ermöglicht einen günstigeren Preis und wird der Risikolebensversicherung daher oft vorgezogen. Dennoch sollten die interessierten Bauherren beachten, dass den Hinterbliebenen im Ernstfall bei der erstgenannten Variante – gerade gegen Ende der Laufzeit – mehr Kapital zur Verfügung steht.

Bürgschaft

Manchmal übernehmen enge Verwandte eine Bürgschaft, um dem Hausbesitzer in spe die Finanzierung zu ermöglichen. Damit gehen sie allerdings ein hohes Risiko ein, denn sollte der Bauherr aus irgendwelchen Gründen seinen Zahlungen nicht nachkommen können, darf der Kreditgeber an den Bürgen herantreten und von diesem fordern, dass er fortan die Zahlungen leistet.

CMC Markets – starker Partner für Bauherren

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