Bei der Bauplanung müssen zahlreiche Details berücksichtigt werden. Neben der Entscheidung, ob es sich beim Neubau um ein Fertigteil-Haus oder Ziegelmassiv handeln soll, müssen auch Türen und Fenster in die Planung einbezogen werden.
Schnittstelle zwischen Innen- und Außenbereich
Als Schnittstelle zwischen Innen- und Außenbereich besitzt die Haustür eine wichtige Funktion. Bei Eingangstüren kommt es deshalb nicht nur auf das Design, sondern auch auf Stabilität, Sicherheit, Schallschutz und Wärmeschutz an. Zu den weiteren Qualitätskriterien, die eine Haustür erfüllen muss, zählen eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse, Einbruchhemmung und Langlebigkeit. Qualitativ hochwertige Haustüren werden aus unterschiedlichen Materialien oder Materialkombinationen hergestellt. Bei diesem Traditionsunternehmen besteht die Möglichkeit, Haustüren den persönlichen Vorstellungen entsprechend zu individualisieren. Zu den am häufigsten verwendeten Materialien für Haustüren gehören Aluminium, Kunststoff und Holz. Aluminiumtüren sind sehr stabil und pflegeleicht. Mit entsprechend behandelter Oberfläche ist eine Tür aus Aluminium nahezu resistent gegen ungünstige Witterungseinflüsse. Das robuste Material erhöht den Einbruchschutz, allerdings sollte zu diesem Zweck eine massive Haustür mit 91 mm Stärke gewählt werden. Für die hohe Dichtigkeit von Aluminiumtüren sorgen verzugshemmende Profile, die auch extremen Temperaturen gewachsen sind. Als Glaseinsätze für Aluminium-Haustüren eignen sich Verglasungen mit Sicherheitsglas, Isolierglas oder Schallschutzglas. Abhängig vom Architekturstil des Hauses sehen auch Ornamentverglasungen optisch ansprechend aus. Aluminiumtüren können bei Bedarf auch mit einem Sichtschutz ausgestattet werden. Haustüren aus Kunststoff sind verglichen mit Türen aus anderen Materialien relativ preiswert, pflegeleicht und nahezu wartungsfrei. Da Kunststoff über gute Dämmeigenschaften verfügt, können Kunststofftüren den Wärmeschutz eines Hauses verbessern. Kunststoff ist ein sehr dehnbares Material, das sich mit der Zeit verziehen kann, sodass Kunststoff-Haustüren mit einem umlaufenden Stahlkern, der gleichzeitig für den notwendigen Einbruchschutz sorgt, versehen sind. Im Rahmen der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) zählen Kunststoff-Haustüren zu den energieeffizienten Bestandteilen eines Hauses.
Materialien mit guten Dämmeigenschaften
PVC-Kunststoffe sind leicht zu verarbeiten und deshalb sehr günstig. Der moderne Werkstoff besitzt eine ausgezeichnete Wärmedämmung. Die nötige Sicherheit erhalten Haustüren aus PVC-Kunststoff durch stabile Eckschweißverbinder und integrierte Stahlprofile. Eine zusätzliche Sicherheitsvollausstattung mit 3-fach-Verriegelung ist auch bei Türen aus Kunststoff möglich. Haustüren aus Holz passen optimal zum Landhausstil und verleihen dem Haus ein gemütliches Ambiente. Als nachwachsender Rohstoff bringt Holz viele positive Eigenschaften wie Natürlichkeit und Langlebigkeit mit. Darüber hinaus besitzt Holz gute Dämmeigenschaften, sodass die Wärme aus dem Gebäudeinneren nicht durch die Tür entweicht. Mit seinen ausgezeichneten wärmedämmenden Eigenschaften ist Holz den metallischen Materialien überlegen. Ein integrierter Stahlkern verhindert, dass sich Haustüren aus Holz aufgrund von Temperaturschwankungen im Laufe der Zeit verziehen. Der einzige Nachteil von Holz-Haustüren besteht in dem hohen Pflegebedarf des Materials. Holz-Haustüren müssen in regelmäßigen Abständen lasiert werden, um langfristig Schäden durch Witterung und UV-Strahlung zu überstehen. Eine interessante Alternative sind Haustüren aus Holz-Alu-Mix, da das Türblatt im Außenbereich bei diesen Türen mit einer witterungsresistenten Aluminiumschicht verkleidet ist. Eine Holztür kann mit den unterschiedlichsten Farben lackiert werden, sodass die Optik des Eigenheims an die individuellen Vorstellungen angepasst werden kann. Robuste Holzkonstruktionen mit stabilisierenden Stahleinlagen gewährleisten den nötigen Einbruchschutz, der durch zusätzliche Verriegelungen und Türbänder noch erhöht werden kann.