Arbeitgeber jeglicher Größe stehen vor der Aufgabe, eine Regelung hinsichtlich Homeoffice zu treffen. Befürworter der Heimarbeit argumentieren, zu Hause gebe es weniger Ablenkung und mehr Ruhe. Daher seien die Ergebnisse produktiver. Außerdem entfällt der Arbeitsweg, mitunter steigt schlichtweg die Motivation. Die Digitalisierung erlaubt auch in den heimischen vier Wänden die permanente Erreichbarkeit und den Zugriff auf Arbeitsdokumente. Anderseits erschwert die Heimarbeit die Zusammenarbeit im Team und den direkten Austausch mit den Kollegen. Zudem setzt das Homeoffice ein hohes Maß an Selbstdisziplin voraus. Nicht zuletzt entfällt die klare Trennung zwischen Arbeits- und Privatleben.
Unterschiedliche Antworten auf die Frage nach dem idealen Arbeitsplatz
Die Pro- und Contra-Argumente werfen aus Sicht der Unternehmen die Frage nach dem idealen Arbeitsplatz auf. Vorweg: Die Antworten darauf fallen unterschiedlich aus. Als einer der Vorreiter des Homeoffice gilt die IBM. Bereits in den 90er-Jahren führte besagtes Unternehmen die flexible Wahl zwischen Büro- und Heimarbeit für die Angestellten ein. Bis zu 40 Prozent aller IBM-Mitarbeiter weltweit arbeiteten zumindest teilweise zu Hause. Das spart Bürofläche und Energieverbrauch aus Perspektive des Arbeitgebers. Andere bekannte Firmen folgten dem Beispiel, wohingegen manche sich eher skeptisch zeigten. Allerdings entschied sich ausgerechnet IBM in den letzten Jahren, das flexible Arbeiten für bestimmte Abteilungen wieder zu beenden.
Letztendlich gilt es, bei der Suche nach dem perfekten Arbeitsplatz die Vor- und Nachteile der Alternativen abzuwägen. Die richtige Lösung hängt dabei auch von den Bedürfnissen der jeweiligen Mitarbeiter ab. Womöglich stellt ein Mittelweg, der beide Optionen beinhaltet, die richtige Wahl dar. Der regelmäßige Wechsel zwischen Heim- und Büroarbeit in Abhängigkeit der anfallenden Aufgaben vereint die Vorteile von den zwei Seiten.
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