Haus selber bauen

Redaktion

Das Eigenheim ist für viele Menschen ein großer Traum. Doch damit dieser Wunsch erfüllt werden kann, müssen hohe finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Um Kosten zu sparen, können Bauherren einige Bauphasen oder auch die Bauleitung in Eigenleistung übernehmen und das Haus selber bauen. Aber bevor mit dem Bau begonnen werden kann, müssen viele Schritte und Entscheidungen getroffen werden.

Koordiniert man den Bau des Eigenheims selbst, ist ein wichtiger Aspekt die Wahl der richtigen Baumaschinen. Bagger, Radlader und Bohrgeräte spielen dabei eine wichtige Rolle und können mit oder ohne Fahrer gemietet werden. Eine andere Idee, die erst mal verrückt klingt, aber durchaus kostensparend sein kann, ist, solche Maschinen gebraucht zu kaufen. Sind alle Arbeiten damit erledigt, verkaufen Sie die Baugeräte wieder – möglichst zum selben Preis.

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Schritte beim Hausbau anfallen und welche Maschinen bei jedem Schritt zum Einsatz kommen.

Schritt 1: Vorbereitungen

Bevor es mit dem eigentlichen Hausbau losgeht, müssen zunächst Vorbereitungen getroffen werden. Dazu gehört das Vermessen des Grundstücks, das Anlegen einer Baugrube und das Entfernen von Bäumen und Sträuchern. Hier kommt ein Bagger zum Einsatz, der das Gelände begradigt und die Grube aushebt. Wer einen Pool für den Garten plant, kann direkt auch dafür ein Loch ausbaggern lassen. Wenn Sie den Bagger für einen längeren Zeitraum benötigen, kann es eine kostengünstige Option sein, einen gebrauchten Bagger zu kaufen, um Geld zu sparen.

Schritt 2: Fundament legen

Das Fundament bildet die Basis des Hauses und ist daher von entscheidender Bedeutung. Hierfür wird meist Beton verwendet, der mit einem Betonmischer gemischt und dann mit einem Betonpumpen-LKW in die Grube gefüllt wird. Ein kleiner Radlader kann dabei helfen, den Beton zu verteilen und glatt zu ziehen.

Schritt 3: Rohbau errichten

Nachdem das Fundament gelegt ist, wird der Rohbau errichtet. Hierbei kommen in der Regel Mauersteine oder Fertigteile zum Einsatz, die mit einem Kran auf die entsprechende Höhe gehoben werden. Ein großer Radlader kann dabei helfen, den Kran zu bedienen und die Bauteile an den richtigen Ort zu bringen.

Schritt 4: Dach decken

Sobald der Rohbau steht, kann das Dach gedeckt werden. Hierfür werden Dachziegel oder -platten verwendet, die mit Hilfe von Dachdeckern auf das Dach gebracht werden. Zur Arbeitserleichterung kann man dabei einen kleinen Elektro-Radlader verwenden, der hilft, das Material auf das Dach zu transportieren.

Schritt 5: Installationen

Ist das Dach gedeckt, kann mit den Installationen begonnen werden. Dazu gehört die Verlegung von Elektroleitungen, Wasserleitungen und Heizungsrohren. Aus Kostengründen kann auf Grundwasser zugegriffen werden: Es eignet sich für die Gartenbewässerung, aber auch für die Waschmaschine oder Toilettenspülung. Hierfür wird oft ein Brunnenbohrgerät benötigt, um ein Loch für den Brunnen zu bohren. Auch hier kann der Kauf eines gebrauchten Brunnenbohrgerätes eine kostengünstige Alternative zum Mieten sein, um Geld zu sparen.

Schritt 6: Ausbau

Nachdem alle Installationen abgeschlossen sind, kann mit dem Ausbau begonnen werden. Hierzu gehört unter anderem das Verputzen der Wände, das Verlegen von Bodenbelägen und der Einbau von Fenstern und Türen. Dabei kommen vor allem handgeführte Maschinen wie Putzmaschinen oder Fliesenschneider zum Einsatz.

Zusammenfassung

Der Bau eines Hauses erfordert viele Schritte und Entscheidungen, bei denen die richtige Wahl der Baumaschinen wie Bagger, Radlader und Bohrgeräte Einfluss auf die Baukosten haben. Es will wohlüberlegt sein, ob nicht ein gebrauchter Bagger oder ein gebrauchtes Brunnenbohrgerät eine kostengünstige Alternative zum Mieten sind.