Carports eine günstige Alternative zu Garagen

Redaktion

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Ein Carport ist die billigere Art sein Auto unterzustellen und so vor der Witterung zu schützen. Die luftigen Unterstände versorgen umstehende Gebäude mit Licht und sind immer bestens durchgelüftet. Sie sind leicht zu errichten und für handwerklich geschickte Heimwerker werden sogar Bausätze für die Selbstmontage im Handel zum Verkauf angeboten.

Unterschiedliche Typen von Carports

Es gibt zwei unterschiedliche Bauarten dieser Freiluftgarage, der Anlehncarport und der frei stehende Carport. Der Anlehncarport wird an die Hauswand angelehnt und auf der anderen Seite mit dafür geeigneten Balken gestützt. Angeboten wird dieser Typ Carport in den Werkstoffen Aluminium, Holz und Metall. Ein Bausatz ist relativ günstig zu erwerben, da dieser weniger Stützbalken enthält als der frei stehende Carport.
Der Vorteil eines Anlehncarports liegt daran, dass der Weg Carport zum Haus kurz ist und man auch bei Regenwetter kaum der Nässe ausgesetzt sein dürfte?
Auch vorteilhaft, der Anlehncarport kann an die Behausung angepasst werden, wenn nötig kann man sich auch für einen Carport dieser Art mit Abstellraum entscheiden.
Einziges Manko, dieser Carport kann nicht an jeder Stelle errichtet werden.

Der frei stehende Carport ist auch in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und kann so gestaltet werden, dass er für andere Personen optisch ein echter Hingucker ist. Diese Variante kann überall dort aufgestellt werden, wo ausreichend Platz vorhanden ist. Da diese Bauart wesentlich mehr Stützbalken benötigt, kann auch von einem höheren Preis ausgegangen werden?

Größe Carport

Es gibt sie in verschiedenen Größen, wobei die Normalmaße bei 4 Meter Länge und 3 Meter Breite liegen. Für größere Personenkraftwagen stehen Carports mit größeren Maßen zur Verfügung. Müssen zwei Autos untergestellt werden, ist dieser deutlich breiter und hat so viel Platz zur Verfügung, dass man beiderseitig aus dem Auto bequem ein- und aussteigen kann. Der Preis dieses Bautyps ist erkennbar höher als bei normaler Ausführung, das liegt an dem höheren Aufwand an Werkstoffen. Dabei ist auch egal, ob der Carport aus Metall oder Holz besteht.
Wer plant sich ein Carport aufzubauen, der sollte vor dem Kauf einen Vergleich unter den verschiedenen Anbietern ausführen. Am besten führt man so einen Vergleich online aus, man wird überrascht sein welch große Preisunterschiede dabei festgestellt werden können. Trotz allem sollte aber nicht nur der Preis die Entscheidung beeinflussen, noch wichtiger ist eine gute Qualität.

Unterschiedliche Dacharten

Bei Garage oder Carport wird zumeist ein klassisches Flachdach verwendet. Allerdings gibt es nach weitere Typen wie das Flachach Carport. So findet man auch oft Spitzdach Carport oder Satteldach Carport, oft wird die Form der des Hauses angepasst.
Was die verschiedenen Möglichkeiten der Dachformen angeht, so kann dadurch Individualität entstehen und womöglich zusätzlich Lagerplatz geschaffen werden.
Letztendlich sollte die Wahl des Daches ein harmonisches Erscheinungsbild ergeben, das dem Eigenheim positiv zugutekommt.

Flachach Carport ist der Klassiker und die meist angewandte Form was Garage oder Carport angeht. Das liegt unter anderem an den Kosten und der einfacheren Bauform. Neben einer guten Abdichtung und benötigtes Konstruktionsmaterial bedarf es keiner weiteren Materialien. Eine abschließende Lackierung lässt das Dach robust gegen alle Arten von Witterungseinflüssen sein.
Neben einer sicheren Abdichtung sollte auch an eine gute Entwässerung gesorgt werden. Diese sorgt dafür, dass Garage und Auto trocken bleiben.

Gute Alternativen zu einem Flachdach sind ein Spitzdach Carport und Satteldach Carport. Auch ein Pultdach kann eine gute Alternative darstellen, hier ist das Dach zu einer Seite hin geneigt. Das sorgt dafür, dass Regenwasser gut abfließen kann und Schnee nach unten rutscht. Oft passt diese Dachform auch sehr gut zur Form des Hausdaches und gibt ein optisch schönes Gesamtbild.
Bei dieser Form Dach müssen spezielle Dachsteine eingesetzt werden.

Ein Satteldach ist technisch wesentlich anspruchsvoller als andere Dacharten. Diese Art von Dach weist zwei seitlich geneigte Dachflächen aus sowie zwei senkrechte Giebelwände. Wer sich für diesen Typ Carport entscheidet, sollte die Errichtung dem Experten überlassen, denn für diese Form Dach ist ein Dachstuhl vonnöten, was gute Planung und hohen Aufwand an Arbeit bedeutet.

Diese Typen Dachformen sind die gängigsten ihrer Art. Eingedeckt mit Ziegeln sieht der Carport oder die Garage aus wie das Heim nebenan. Zudem kann durch so ein steiles Dach eine zusätzliche Etage entstehen, was zusätzlich verfügbaren Stauraum bedeutet.

Seltener findet man Garagen mit Bogendach, sie sind eine schöne Alternative was das Aussehen betrifft, wegen der offenen Bauart bieten aber andererseits keine nennenswerte Vorteile, was zum Beispiel einem möglichen Platzgewinn angeht.
Für Personen die Werte auf schöne Optik legen bestimmt eine gute Alternative, wird dadurch der Carport bestimmt zu einem gestalterischen Blickfang, der seinesgleichen sucht.

Zusammenfassend kann man sagen, dass ein Carport eine sehr gute Abart von Garage sein kann. Vor allem kostet diese Art Freiluftgarage wesentlich weniger als eine Garage, außerdem ist auch weniger Zeit- und Materialaufwand nötig. Entscheidet man sich für den Typ Carport aus Holz, muss die Konstruktion regelmäßig mit Lasur nachbehandelt werden. Das ist notwendig um das Material resistent gegen Wind und Wetter zu machen, schließlich sollte der Carport lange Zeit seinen Dienst verrichten.
Ein Carport aus Aluminium dagegen ist äußerst pflegeleicht und langlebig, was die eventuell höheren Kosten verschmerzen lässt.