Der industrielle Einrichtungsstil liegt im Trend. Dank seiner Metall- und Betonoptik kommt er modern und zugleich schlicht daher. Mit der richtigen Ausstattung und entsprechender Materialien übertragen Sie den Charme einer stillgelegten Fabrik mühelos auch auf Ihr Badezimmer.
Großstadtflair für Ihr Zuhause
Ein wichtiges Grundelement für den Industriecharme ist rauer Stein. Unverputzte Wände aus Beton oder Backstein wirken urban, diese können Sie mit Kupferrohren und metallische Objekten kombinieren. Wandfliesen im Metro- oder Subway-Look ergänzen das Ensemble und sorgen für eine unvergleichliche U-Bahn-Atmosphäre.
Rauer Stein – weiße Keramik
Das Industrial-Design lebt von seinen Kontrasten. Dem unbearbeiteten Stein an den Wänden setzen Sie das sterile Weiß der Keramik entgegen. Waschbecken, Toilette und Badewanne stechen so farblich besonders hervor. Ob Sie rundliche, geschwungene oder kantige, eckige Formen bei der Sanitärausstattung bevorzugen, ist ganz allein Ihnen überlassen. Beides ist mit dem industriellen Stil vereinbar. Minimalisten kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten. So kann beispielsweise der Spülkasten in der Wand verschwinden und das wandhängende WC steht als neumodisches Exemplar im Fokus. Eine WC-Brille mit automatischer Absenkung wirkt fortschrittlich und ist hygienisch und praktisch zugleich. Auch eine gemütliche Badewanne sollte nicht fehlen. Besondere Eyecatcher sind freistehende Modelle, während eine Wanne aus Mineralguss genau das richtige Maß an Extravaganz versprüht. Ebenso fügt sich eine in Beton eingefasste Eckwanne wunderbar in das räumliche Konzept. Schönheit liegt schließlich im Auge des Betrachters. Wenn Sie es gern etwas ausgefallener hätten, können Sie ein Aufsatzwaschbecken auf einer Werkbank platzieren oder eine alte Waschschüssel verwenden. Dadurch wirkt das Badezimmer besonders rustikal und kernig.
Dezente Dekoration
Dekorative Objekte dienen als Verbindungsstück von Fabrik und Sanitäranlage. Hierbei stellt Metall das bevorzugte Material dar, sodass eiserne Handtuchhalter oder Regale prima zum räumlichen Ambiente passen. Diese dürfen auch der Marke Eigenbau angehören – schließlich lebt das Industrial-Design von seiner Werkstatt-Atmosphäre. Metallische Armaturen in mattem Schwarz ergänzen das Badezimmer um farblichen Kontrast. Aber auch Kupfer ist ein hervorragender Werkstoff für metallische Objekte und wertet den Raum optisch auf. Daher müssen Sie die Kupferrohre nicht hinter der Wand verstecken, sondern können Sie zu einem richtigen Hingucker machen. Individualisten verwenden als Badezimmermöbel echte Antiquitäten. Gegenstände des persönlichen Gebrauchs können Sie in altertümlichen Schränken oder Truhen aus Holz verstauen. Besonders hochwertig wirkt Palisanderholz. Mit seiner schönen Holzmaserung kombinieren Sie es hervorragend mit aufgearbeitetem Metall. Dadurch entsteht eine ganz eigene Harmonie. Ebenso lassen sich Hänge-, Hoch-, und Unterschränke mit schönen Farbflächen und individueller Musterung und kleinen Details optimal im Industrial-Bad platzieren. Oder Sie verwenden Handarbeiten aus Altholz als Einrichtungsobjekte. Wichtig ist, dass diese ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Die Möbel dürfen gerne leichte Gebrauchsspuren aufweisen, um den Vintage-Look zu unterstreichen. Natürlich sollte auch ein passender Spiegel nicht fehlen, um das Bad zu vervollständigen. Sie finden die richtigen Badmöbel auf www.calmwaters.de. Machen Sie die Einrichtung zur Dekoration und verzichten Sie auf schmückendes Beiwerk. Denn generell gilt: Weniger ist mehr. Das Zimmer sollte nicht zu überladen sein. Lassen Sie unnötigen Kitsch weg, auch bunte Farben stören den Industrie-Chic. Grau, Weiß und Schwarz dominieren das Farbklima, damit sich Holz-, Keramik- und Metallelemente visuell abheben.