5 Tipps zur Gartengestaltung

Redaktion

Die Gartengestaltung ist für viele ein Hindernis, denn die Möglichkeiten sind vielfältig. Dieser Ratgeber liefert fünf Tipps, um dem Garten die notwendige Atmosphäre zu verschaffen.

Gartenplanung für maximalen Komfort

Alles wird im Leben geplant, wenn auch nur ungefähr. Beim Garten machen viele Menschen offenbar eine Ausnahme, daraus entsteht später Unzufriedenheit. Die Planung sollte wohlüberlegt sein, auch wenn dies banal klingt.

Eine Skizze kann helfen, um die Planung nachvollziehbar zu machen und sich vor Augen zu führen, wie viel Freifläche besteht. Ohne Weiteres kann die Planung später auch abgeändert werden, je nach Verfügbarkeit von Waren oder weiteren Ideen.

Die Gartenplanung sollte neben den Pflanzen aber auch einbeziehen, wie die Lichtverhältnisse in den einzelnen Bereichen sind. Das ist auch dann wichtig, um zu erfahren, wie die Terrasse aufgebaut werden soll.

Sollte möglicherweise auch ein Pool oder Gartenteich geplant sein, könnte auch dieser Faktor eine essenzielle Bedeutung haben.

Für Strukturen sorgen

Ein Garten kann schnell chaotisch wirken, primär dann, wenn nicht viel Zeit für die Gartenpflege besteht. Eine Unterstützung dabei ist die Struktur, die kann in jedem Fall helfen. Ein Garten sollte immer eine Grundstruktur haben, dies bedeutet: Hecken, Beete, Pflanzen, Bäume und Wege gilt es zu bedenken.

Die Anordnung dieser Elemente führt dann zu einem Erscheinungsbild, welches sofort innere Ruhe verschaffen kann. Zeitgleich ergibt sich daraus ein ausgewogenes Verhältnis zwischen freier und bepflanzter Fläche – der chaotische Eindruck, den ein Garten vermitteln kann, wird vorgebeugt.

Sofern die Gartengestaltung auch von Sträuchern und Bäumen abhängig ist, gilt es Gartenräume zu schaffen. Die Gruppen aus einer ungeraden Anzahl an Pflanzen ist für das Auge gefälliger als bei einer geraden Zahl. Dasselbe gilt auch für symmetrische Anordnungen.

Selbstverständlich kann mit diversen Tricks gearbeitet werden. So etwa kann auch eine Liguster gepflanzt werden, möglicherweise ist es auch ratsam eine Eibe kaufen zu können. Diese Heckenpflanzen können für die notwendige Tiefe in den Garten sorgen.

Gartenwege als zusätzliches Element

Gartenwege sind nicht immer nur dafür da, um tatsächlich einen Weg zu schaffen. Sie dienen viel mehr als eine Form der Gestaltung. In der Planung ist dies einer der wichtigsten Faktoren, denn einmal aufgebaut, können diese nicht so einfach entfernt werden. Teilweise werden diese Wege sogar gepflastert, um für die notwendige Ordnung zu sorgen.

Für einen Nebenweg oder Pfade kann aber auch Splitt oder Kies ausreichen. Das ist auch vorübergehend eine Möglichkeit, um etwa nächstes Jahr mithilfe einer Rüttelplatte den Gartenweg einbauen zu können.

Allerdings stellt sich bei Gartenwegen meistens auch die Frage, wie breit der Weg werden darf. Es kommt hier auf die Umstände an, wobei es unter Gärtnern auch Faustregeln gibt. Es kommt darauf an, ob es sich um einen Hauptweg handelt und wie viele Personen den Garten für gewöhnlich betreten und ob hierüber auch Dinge transportiert werden sollen. Pro Person sind etwa 60 Zentimeter einzuplanen.

Für Sitzplätze sorgen

Ein Garten ist erst dann fertig, wenn es auch Sitzgelegenheiten gibt, welche für den Besuch einladend wirken. Sonnenschirme, gepolsterte Gartenmöbel und Tische sorgen für den notwendigen Komfort.

Gartenerfolg durch Rollrasen

Mit dem Rasen gibt es häufig immer wieder Probleme, denn die Pflege dessen wird vielfach übersehen. Um einen schnellen Gartenerfolg gewährleisten zu können, reicht jedoch Rollrasen. Diesen gibt es mittlerweile auch ohne Mikroplastik und ist auch geeignet als Schattenrasen und Spielrasen.